In my Room - Homepage zum Film – Ab 8. November 2018 im Kino

Ein Film von Ulrich Köhler

Ab 8. November 2018 im Kino

Kinotrailer

Pressestimmen

„Hervorragend komponierte Zeitreise“ taz

„Ein in jeder Hinsicht fantastischer Film“ Süddeutsche Zeitung

„Ein Glücksfall des deutschen Kinos“ Spiegel online

"Die Offenheit von Ulrich Köhlers Experiment findet sich in jedem Bild des Kameramanns Patrick Orth“ Die Zeit

„Bildkräftiges Kino von klassischer Präzision, leicht und zugleich formvollendet.“ Frankfurter Rundschau

„Erschreckend, urkomisch und zutiefst human“ Sight&Sound

„Ein altbekanntes Sci-Fi-Motiv als vielseitig interpretierbare (Männ­lich­keits-)Cha­rak­ter­studie neu gedacht – vollgepackt mit faszinierenden Momenten und besetzt mit einem großartigen Hans Löw.“ filmstarts.de

„Ein Film, um zu staunen und sich selbst Fragen zu stellen: Wo wäre in diesem unwahrscheinlichen Falle, in einer ähnlichen Situation denn mein Platz in der Welt? Und: Muss ich wirklich darauf warten, dass so etwas geschieht? Oder beginne ich nicht lieber schon heute damit – auch mit dem Risiko zu scheitern?“ kino-zeit.de

„Versprüht eine Originalität, wie man sie im deutschen Kino selten findet“ Hannoversche Allgemeine

Der Film

Seinen Kamerajob beim TV hat er satt und die Berliner Clubs – durch die er seit zwanzig Jahren zieht – sind ihm fremd geworden. Armin ist nicht glücklich mit seinem Leben, will sich aber kein anderes vorstellen.

Als er eines Morgens aufwacht ist es totenstill: Die Welt sieht aus wie immer, aber die Menschheit ist verschwunden.

Ein Film über das beängstigende Geschenk absoluter Freiheit.

Regisseur Ulrich Köhler über den Film

Armin lebt allein, er will sich nicht binden. Ob er seine Freiheit zu sehr liebt oder vor Verantwortung flieht – er hat sich so lange alle Optionen offen gehalten, bis er die meisten verspielt hatte. Er lebt vor sich hin, nimmt, was er kriegt und meidet den Blick in die Zukunft. Erst der Verlust eines geliebten Menschen zwingt ihn, sich Fragen zu stellen. Als er dann in einer leeren Welt aufwacht, muss er sich entscheiden. Er wählt das Leben. Und als er die letzte Frau trifft, glaubt er zum ersten Mal an die Liebe. Aber auch im Paradies stellt sich die Frage, ob die Möglichkeit des Glücks der Wirklichkeit standhält.

Wie die Hauptfigur Armin bin ich – und viele andere meiner Generation – in einem liberalen Elternhaus ohne existentielle Nöte aufgewachsen. Nach der Schule standen viele Wege offen. Weder die Berufswahl noch die Gründung einer Familie waren Automatismen, der Raum des Möglichen schien unbegrenzt. Das Gefühl jederzeit neu anfangen zu können, gehört genauso zu meiner Identität, wie die Weigerung sich materialistischer Logik und Sicherheitsdenken zu unterwerfen.

Doch mit dem Älterwerden wird der Raum des Möglichen schnell enger, egal, welchen Weg man einschlägt. Sich nicht festzulegen wie Armin, bedeutet nicht, dass alle Türen offen bleiben. Die Zwänge unserer Generation sehen vielleicht anders aus, aber sind wir so viel freier als unsere Eltern? Worin liegt diese Freiheit? Unsere Würde hängt daran, dass wir glauben, unsere Biografien selbst gestalten zu können.

Die Protagonisten dieses Films erleben eine Katastrophe und bekommen die Chance, ihr Leben neu zu gestalten. Aber sie schleppen ihre Vergangenheit mit sich und können nicht bei Null anfangen. Kirsis Glaube an die Liebe ist erschüttert und Armin hat noch nie mit einer Frau zusammengelebt.

IN MY ROOM ist eine „realistische“ Geschichte mit einer unrealistischen Prämisse – kein „Endzeitdrama“, sondern ein Film, der mit Humor von der Liebe der letzten Menschen erzählt. Das Verschwinden der Menschheit ist der Rahmen für ein Experiment, das den Widerspruch zwischen Freiheitsdrang und dem Wunsch nach Geborgenheit untersucht.

ULRICH KÖHLER

Ulrich Köhler wurde 1969 in Marburg geboren. Er studierte von 1989 bis 1991 Kunst in Quimper/Frankreich, anschließend in Hamburg Philosophie und später Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste (Diplom 1998). Dort entstanden auch seine Kurzfilme. Seine Spielfilme „Bungalow“ (2002)
und „Montag kommen die Fenster“ (2006) liefen auf zahlreichen Festivals und erhielten Preise im In- und Ausland. Sein letzter Film „Schlafkrankheit“ feierte 2011 im Wettbewerb der Berlinale seine Premiere und wurde dort mit dem Silbernen Bären für die beste Regie ausgezeichnet.

FILMOGRAPHIE

  • 2018 IN MY ROOM Buch und Regie
  • 2011 SCHLAFKRANKHEIT Buch und Regie
  • 2006 MONTAG KOMMEN DIE FENSTER Buch und Regie
  • 2002 BUNGALOW Buch zusammen mit Henrike Goetz, Regie

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Darsteller

Hans Löw

Hans Löw absolvierte sein Schauspielstudium an der Otto Falckenberg Schule in München. Dem Publikum wurde er durch Engagements an den großen deutschen Bühnen in Hamburg, Berlin und Stuttgart TV- und Kinoproduktionen schnell bekannt

Anerkennung erhielt Löw zudem für seine Rollen in TV- und Kinoproduktionen von renommierten Regisseuren wie Lars Kaume, Sherry Hormann, Detlev Buck, Sonja Heiss, Maren Ade und Sam Gabarski.

Die Rolle von Armin ist seine erste Zusammenarbeit mit Regisseur Ulrich Köhler.

Elena Radonicich

Die italienische Schauspielerin Elena Radonicich machte ihren Abschluss am Centro Sperimentale di Cinematografia in Rom. Seit 2005 ist sie in Italien durch ihre Rollen sowohl im Theater als auch im Fernsehen und Kino bekannt.

Für die Leinwand hat sie mit zahlreichen großen italienischen Regisseuren gearbeitet, darunter Alina Marazzi, Claudio Cupellini, Nicola Bellucci and Elisabetta Sgarbi.

Cast & Crew

Darsteller

  • Armin Hans Löw
  • Kirsi Elena Radonicich
  • Vater Michael Wittenborn
  • Großmutter Ruth Bickelhaupt
  • Rosa Emma Bading
  • Lilo Katharina Linder

Stab

  • Redakteur Felix Knopp
  • Tanja Kathrin Resetarits
  • Regie & Buch Ulrich Köhler
  • Produzenten Christoph Friedel & Claudia Steffen
  • Kamera Patrick Orth
  • Szenenbild Jochen Dehn, Silke Fischer
  • Kostümbild Birgitt Kilian
  • Maskenbild Diana Badalova
  • Originalton Johannes Grehl
  • Filmschnitt Laura Lauzemis
  • Visuelle Effekte Thomas Loeder
  • Tongestaltung Andreas Hildebrandt
  • Casting Ulrike Müller
  • Mischung Matthias Lempert
  • Produktionsleitung Fee Buck
  • Redaktion Andrea Hanke (WDR) · Birgit Kämper (ARTE)
  • Koproduzenten Maja Wieser Benedetti & Andreas Pichler · Katrin Schlösser · Janine Jackowski & Maren Ade & Jonas Dornbach

In Koproduktion mit

  • Echo Film (Italy)
  • Komplizen Film
  • Westdeutscher Rundfunk
  • ARTE
  • Produktionsfirma Pandora Film Produktion

Mit Unterstützung von

  • Film- und Medienstiftung NRW
  • Deutscher Filmförderfonds
  • Filmförderungsanstalt
  • Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
  • Medienboard Berlin-Brandenburg
  • Hessische Filmförderung and IDM Südtirol-Alto Adige
  • MiBACT

Impressum

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Telefon +49 (0) 6021 / 150 66 0 · Telefax +49 (0) 6021 / 150 66 19

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